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Donnerstag, 15. März 2012
Donnerstag, 1. März 2012
Dr. Jekyll and Mr. Hyde
Dr. Jekyll entwickelt einen Trank, womit er das Böse vom Guten
in seiner menschlichen Seele trennen kann und sich dadurch in
den gewissenlosen und gewalttätigen Mr. Hyde verwandelt, womit
er seine böse Seite ausleben kann.
Dieses habe ich übertragen auf die Einnahme von Alkohol und
Drogen, denn damit ist es ganz ähnlich. Wir versetzen uns damit
in einen Rauschzustand, indem sich die Wahrnehmung für uns
selbst und für andere verändert und unser Geist beeinträchtigt
wird. Wir werden zu Dingen befähigt oder legitimieren uns
damit Taten, die wir sonst wahrscheinlich verbergen würden.
In dem Zustand der Ekstase können wir unseren dunklen Trieben
freien Lauf lassen und sie gar mit Genuss erfahren. Ähnlich tut
es auch Dr. Jekyll, in dem er sich mit dem Elixier in eine
andere Wahrnehmungs-Sphäre begibt und seiner Begierde zum Bösen
freien Lauf lässt. Dies tut er allerdings so maßlos bis hin
zur völligen Zerstörung seiner Selbst.
Diesen Verfall habe ich in meiner Bildwelt dargestellt, anhand
eines Selbstportraits, welches ich in einem langsamen Prozess
mit unterschiedlichsten Säuren und anderen Chemikalien zerstört
habe. Dieses Bild spiegelt wider, wie sich der Geist auflöst,
das Gehirn langsam zerfressen wird und man nicht mehr Herr
seiner Sinne ist. Unser Abbild verschwimmt und übrig bleibt
nur eine groteske Fratze unserer Selbst.
in seiner menschlichen Seele trennen kann und sich dadurch in
den gewissenlosen und gewalttätigen Mr. Hyde verwandelt, womit
er seine böse Seite ausleben kann.
Dieses habe ich übertragen auf die Einnahme von Alkohol und
Drogen, denn damit ist es ganz ähnlich. Wir versetzen uns damit
in einen Rauschzustand, indem sich die Wahrnehmung für uns
selbst und für andere verändert und unser Geist beeinträchtigt
wird. Wir werden zu Dingen befähigt oder legitimieren uns
damit Taten, die wir sonst wahrscheinlich verbergen würden.
In dem Zustand der Ekstase können wir unseren dunklen Trieben
freien Lauf lassen und sie gar mit Genuss erfahren. Ähnlich tut
es auch Dr. Jekyll, in dem er sich mit dem Elixier in eine
andere Wahrnehmungs-Sphäre begibt und seiner Begierde zum Bösen
freien Lauf lässt. Dies tut er allerdings so maßlos bis hin
zur völligen Zerstörung seiner Selbst.
Diesen Verfall habe ich in meiner Bildwelt dargestellt, anhand
eines Selbstportraits, welches ich in einem langsamen Prozess
mit unterschiedlichsten Säuren und anderen Chemikalien zerstört
habe. Dieses Bild spiegelt wider, wie sich der Geist auflöst,
das Gehirn langsam zerfressen wird und man nicht mehr Herr
seiner Sinne ist. Unser Abbild verschwimmt und übrig bleibt
nur eine groteske Fratze unserer Selbst.
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